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Peru Reisen

3 gute Gründe für Peru Reisen

Was Sie in Peru erleben können…

ZWISCHEN PAZIFIK & ANDEN

Sie erleben den Pazifik, Oasen in der Wüste, schneebedeckte Anden, den Colca Canyon & Schilfinseln im legendären Titicacasee… die facettenreiche Landschaft macht die Faszination Perus aus!

GESCHICHTE HAUTNAH

Inka Gold, das Mädchen aus dem Eis in Arequipa, der Inka Trail zur sagenumwobenen Inka Stadt Machu Picchu, mystische Nazca Linien & uralte Traditionen – das Inkareich ist in Peru noch immer spürbar.

URSPRÜNGLICHKEIT

Begegnungen mit gastfreundlichen Dorfbewohnern, den Uros am Titicacasee und der ursprünglichen Kultur der Quechua machen Ihre Peru Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis!

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Verschiedene Facetten der Inka-Pfade in Peru, Bolivien und Chile entdecken

  • Arequipa
  • Anden
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Machu Picchu, Titicacasee und neugierige Pinguine

  • Lima
  • Machu Picchu
  • Titicacasee
  • Pinguine
  • Ruinen von Ollantaytambo
  • Alpakas
  • Colca-Canyon
  • Islas Ballestas
  • Cusco

Tipps & Sehenswürdigkeiten auf Peru Reisen

Diese Highlights lohnen einen Besuch

# 1. Lima – Paläste, Pazifik, Paraglider

In der Regel starten alle Peru Reisen in der Hauptstadt. Gegründet vom spanischen Eroberer Francisco Pizarro, ist Lima reich an kolonialen Gebäuden und historischen Denkmälern. Bestaunen Sie den unermesslichen Reichtum der Inka im Goldmuseum und starten Sie Ihren Stadtrundgang am zentralen Punkt Plaza de Armas. Das Rathaus, der Präsidentenpalast und die prachtvolle Kathedrale erwarten Sie hier. Aber auch vorspanische Spuren sind in Perus Hauptstadt zu bestaunen.

Pachacama-Ruinen bei Lima © Miriam Hintz, a&e erlebnisreisen

Unser Tipp: Von der riesigen Ruinenanlage Pachacamac haben Sie einen großartigen Ausblick über Lima und die Pazifikküste. Oder Sie machen einen Bootsausflug zu den Ballestas Inseln – dem artenreichen „Klein-Galápagos“ von Peru.

Müde vom Sightseeing? Genießen Sie die peruanische Küche in den bunten Gassen des Künstlerviertels Barranco oder blicken Sie in den Parks von Miraflores auf den Ozean. Wie wär’s zum Abschluss mit einem erfrischenden Bad im Pazifik mit Blick auf die Skyline und davor schwebende Paraglider?

# 2. Wundervolles Cusco (Cuzco)

„Der Nabel der Welt“ – so nannten die Inka ihre Hauptstadt Cusco. Noch heute ist der Einfluss des mächtigen Inkareiches in der historischen Altstadt zu spüren. In einem fruchtbaren Becken mitten in den Anden gelegen, wandeln Sie auf den Spuren der vergangenen Kultur – im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Straßen und Mauern Cuscos bestehen zum Großteil noch immer aus den ursprünglichen Steinen der Inka. Der Sonnentempel Coricancha und die kunstvolle Gasse Callejón de Siete Culebras bieten weitere Einblicke in die Vergangenheit. Gepaart mit den Bauten aus der Kolonialzeit am Plaza de Armas, gehört die weltoffene Stadt zu den Juwelen Perus. Darüber hinaus bietet sich Cusco als wunderbarer Ausgangsort für Ausflüge in Richtung Machu Picchu, sowie auch ins Heilige Tal (Sacred Valley), das durch den Urubamba-Fluss eine unglaublich fruchtbare Vegetation und Auswahl an Früchten bietet.

# 3. Machu Picchu und der Weg dorthin

Für Jahrhunderte in den Anden versteckt, liegt das Highlight jeder Peru Reise: die ehemalige Inkastadt und Weltkulturerbe Machu Picchu. Dieser mystische Ort beherbergt viele zum Teil noch immer ungeklärte Geheimnisse. Wandeln Sie durch den gut erhaltenen Gebäudekomplex in einer atemberaubenden Bergkulisse und erfahren Sie mehr über das überraschend fortschrittliche Leben der Inka. Doch auch schon der Weg nach Machu Picchu ist ein Abenteuer! Der berühmte Inka-Pfad (Inka Trail) führt Sie auf einer 4-tägigen Wanderung über ca. 43 km und 2.000 Höhenmeter bis zur sagenumwobenen Stadt. Unterwegs durchqueren Sie dichte Wälder, blicken auf schneebedeckte Gipfel und nächtigen in Zeltcamps. Und wenn Sie dann am Sonnentor („Puerta de Sol“) stehen und den ersten Blick auf Machu Picchu werfen, ist das Erlebnis perfekt!
Wer die Inkastadt nicht zu Fuß erreichen möchte oder kann, begibt sich an einen der letzten Orte, in dem noch Nachfahren der Inka leben: Ollantaytambo. Ein Besuch der letzten bewohnten Inkastadt fühlt sich wie eine Reise in die Vergangenheit an. Bevor Sie von hier mit dem Zug (über Aguas Calientes) in Richtung Machu Picchu starten, bewundern Sie schon hier die ersten Inka-Ruinen am Berghang von Ollantaytambo.

# 4. Weltberühmtes Nazca & die Oase Huacachina

Auch die Küstenstadt Nazca verbirgt ein weltberühmtes Geheimnis: Neben ihrer kunstvollen Keramik, ist die Stadt vor allem für die mystischen Linien in der Pampa Colorada bekannt. Auf über 1.000 km² verteilt, finden Sie riesige Bilder, die Tier- und Menschenfiguren sowie allerlei mysteriöse Quadrate, Rechtecke und Spiralen darstellen. Was die Linien wohl bedeuten? Vielleicht Landebahnen für Außerirdische? Rituelle Pfade für religiöse Zeremonien? Ein überdimensionaler, astronomischer Kalender? Viele Theorien, aber keine konnte bis heute bewiesen werden.

Die Panamericana-Straße bei Nazca © Thinkstock, iStockphoto

Unser Tipp: Der Umwelt zu Liebe muss es nicht gleich das Flugzeug sein, von wo aus Sie die Nazca-Linien bestaunen – es gibt etliche Aussichtsplattformen, von denen Sie über die Bilder rätseln können.

In einer anderen Wüste Perus, wenige Kilometer von Ica entfernt, treffen Sie auf ein anderes Phänomen: Inmitten riesiger Sanddünen liegt die kleine Oase Huacachina. Der von Palmen gesäumte See erscheint wie eine Fata Morgana im Wüstensand. Wir empfehlen Ihnen eine der Dünen zu erklimmen und von oben den Sonnenuntergang und danach die Wüstenlandschaft bei Nacht zu genießen.

# 5. Begegnungen auf dem Titicacasee

An der Grenze zwischen Peru und Bolivien erreichen Sie den meeresgleichen Titicacasee. Steigen Sie in Puno auf fast 4.000 m in eines der Schnellboote, um den artenreichen See und seine Bewohner zu entdecken. Schilfinseln, die sich zu schwimmenden Dörfern zusammenfügen, sind das Zuhause der Uros – die „Menschen vom See“. Bis heute pflegen sie ihren traditionell gemeinschaftlichen Lebensstil, fischen und bauen ihre Inseln und Häuser auf ursprüngliche Weise. Schauen Sie ihnen dabei über die Schulter und tauchen Sie in ihre Welt ein. Abseits der Schilfdörfer gibt es aber auch „echte“ Inseln zu erkunden – so z.B. Taquile, die Insel der strickenden Männer. Erklimmen Sie hier einen der Hügel, um einen grandiosen Blick über den tiefblauen See genießen zu können. Wie wäre es dazu mit einem Chicha (Bier aus Quinoa) oder dem Inka-Bier Cusqueña mit Gletscherwasser aus den Anden?

# 6. Von der weißen Stadt Arequipa zu den Kondoren im Colca Canyon

Bevor es hoch hinaus in die Andenwelt geht, sollten Peru Reisen erst einmal nach Arequipa führen. Auf angenehmen 2.400 m Höhe liegt „die weiße Stadt“ vor atemberaubender Vulkankulisse vor Ihnen. Warum der Name? Die Altstadt besteht zum Großteil aus weißem, aber auch lachsfarbenem Vulkangestein. Die Kathedrale von Arequipa am Hauptplatz strahlt prächtig mit den schneebedeckten Vulkanen Misti und Chachani um die Wette. Moderne Einkaufsstraßen treffen auf kleine Altstadt-Gassen, die besten Restaurants für Alpaka-Steak sind nur ein Steinwurf von den Manufakturen der edlen Alpaka- und Vicuña-Pullover entfernt. Doch der schönste Schatz Arequipas verbirgt sich hinter dicken Mauern: Das Kloster Santa Catalina ist eine Stadt in der Stadt, die durch knallrote und -blaue Gassen und hunderte kleine Nischen bezaubert.
Wenn Sie sich von der märchenhaften Stadt losreißen können, machen Sie sich unbedingt in Richtung Wildnis auf! Hier erwarten Sie riesige Herden Alapakas und Vicuñas, die auf weiten Wiesen und Sümpfen grasen. Spektakuläre Pässe auf 5.000 m Höhe, mystische Steinmännchen und Ausblicke auf rauchende Vulkane begleiten Ihren Weg. Und am Ende erwartet Sie noch ein Highlight: die zweittiefste Schlucht der Welt – der Colca Canyon. Das Zuhause des majestätischen Andenkondors – größter flugfähiger Vogel der Welt – lässt Sie schier sprachlos am Abgrund stehen und genießen.

# 7. Dschungel hautnah: Amazonas & Manu Nationalpark

Neben dem Pazifik, der Wüste und den Bergen deckt Peru noch eine weitere Landschaftsform ab: den Regenwald. Dichter, beinahe undurchdringlicher Dschungel erstreckt sich dort wo die Anden enden vom Nordosten bis in den Südosten des Landes. Unzählige Quellflüsse strömen aus den Anden zum Amazonas und bringen fruchtbares Land und tropisches Klima mit sich. Der unwegsame Wald lässt sich zum Teil nur schwer durchqueren – so erreichen Sie beispielsweise Iquitos nur per Boot oder Flugzeug von Lima aus. Bekannt ist der Ort für seine schwimmenden Dörfer auf dem Amazonas und als Ausgangspunkt für Erkundungen der artenreichen Umgebung.
Im Süden des Amazonasgebietes von Peru lohnt sich ein Besuch im Manu Nationalpark. Das Besondere am Weltnaturerbe ist der beschränkte Zugang dazu: Etwa 80 Prozent des Schutzgebietes darf nicht betreten werden. In dieser Zone leben indigene Naturstämme, die keinen Kontakt mit der Außenwelt wünschen. Auch der restliche Bereich des Nationalparks steht unter strenger Bewachung und darf nur mit ausgebildeten Guides von Peru Reisenden betreten werden. Ein Ausflug in dieses Reservat mit Übernachtung in einem Sozialprojekt der Matsiguenka-Indianer oder auf einer Tapir-Beobachtungsplattform mitten im Dschungel ist unvergesslich!

Reiseberichte

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Häufige Fragen (FAQ) zu Peru Reisen

Wissenswertes für Ihre Reiseplanung

Wann ist die beste Reisezeit für Peru Reisen?

Das Klima in Peru wird stark durch den kühlen Humboldtstrom beeinflusst. Der Strom hat seinen Ursprung in der Antarktis und bildet vor der Küste Perus ein schmales Strömungsband, das für ein sehr trockenes Klima sorgt. Weiter nördlich ist es regenreicher und die Temperaturen liegen am Tag bei etwa 30°C und nachts um die 20°C. In Perus Hauptstadt Lima steigen die Temperaturen in der wärmsten Zeit des Jahres im Februar auf circa 20-26°C. In der kühlen Phase im August schwanken die Höchsttemperaturen zwischen 13° und 17°C.
Im Landesinneren wird das Klima durch die Höhenlage in den Anden bestimmt und lässt sich in drei Zonen einteilen. In der „tierra caliente“ (bis 1.000 m) liegt die Jahresdurchschnittstemperatur bei 25°C. Höhere Lagen in der „tierra templada“ (bis 2.000 m) weisen durchschnittliche Temperaturen von 15° bis 20°C auf. Ab einer Höhe von 3.500 m spricht man von der „tierra fria“, hier liegt die durchschnittliche Temperatur bei 12°C. In den Gebieten über 5.000 m steigt das Thermometer nicht über die Nullgradgrenze.
Ein anderes Klima finden Sie in der östlichen Andenregion Selva: Tropischer Dschungel mit hohen Niederschlagsmengen und einer milden Durchschnittstemperatur von etwa 25°C prägen das Gebiet. Hier entspringen auch Quellflüsse des Amazonas, der bis nach Brasilien fließt.
Aufgrund der verschiedenen Klimazonen ist auch die beste Reisezeit für Peru Reisen unterschiedlich. Erholsame Strandtage an der Pazifikküste erleben Sie am besten in den Monaten Dezember bis April. Aktivreisende und Trekking-Fans in den Anden und im Dschungel planen ihre Peru Reise vorzugsweise in den trockeneren Monaten Mai und September.

Ein Lama entspannt mit der Aussicht auf die Inkastadt Machu Picchu © Karagis, Dreamstime.com

Wie reise ich nach Peru ein? – Peru Visum

Für die Reise nach Peru benötigen Sie als deutscher Staatsbürger einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate nach dem Datum der Rückreise gültig ist. Um die Beantragung eines Visums müssen Sie sich vor Ihrer Peru Reise nicht kümmern. Bei der Einreise wird Ihnen eine Einreisekarte („Tarjeta Andina de Migración“) erteilt, die Sie zum touristischen Aufenthalt im Land berechtigt. Diese Karte sollten Sie auf jeden Fall aufbewahren, da sie in der Regel bei der Ausreise vorzuzeigen ist.

Wie zahle ich auf Peru Reisen?

Die Währung ist der Peruanische Sol (1 Sol entspricht dabei 100 Céntimos). Aktuelle Umtauschkurse für Ihre Reise finden Sie hier. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist unbeschränkt möglich, muss aber ab einem Wert von umgerechnet 10.000 US-Dollar deklariert werden. Es empfiehlt sich sowohl Euro-Scheine, als auch US-Dollar mitzuführen. Dollar können in den größeren Städten problemlos in die peruanische Währung umgetauscht werden und können auch gut als Trinkgeld für Fahrer, Guides etc. genutzt werden. Auch beim Handeln sind Sie mit Dollar und Euro im Vorteil. Auf dem Markt oder in kleineren Geschäften sind diese Währungen gern gesehen und mit etwas Glück können Sie so einen günstigeren Preis verhandeln. In den größeren Städten und oft auch bei Hotels ist das Abheben von Bargeld an Bankautomaten mit Kreditkarte möglich. Ein kleiner Vorrat an Bargeld ist jedoch immer empfehlenswert – besonders wenn Sie mehrere Tage in der Abgeschiedenheit der Anden oder des Amazonas-Gebiets unterwegs sind.

Wie bereite ich mich gesundheitlich auf meine Peru Reise vor?

Wie bei jeder Reise sollten Sie sich auch vor Ihrem Aufenthalt in Peru über die aktuelle Gesundheitslage im Land informieren. Ein Tropeninstitut in Ihrer Nähe berät Sie dazu gern.
Aktuell sind für Peru keine Impfungen vorgeschrieben. Führt Sie Ihre Reise in die ländlichen Gebiete, z.B. in die Bezirke Amazonas, Huancu, Juin, Loreto etc., wird eine Gelbfieberimpfung empfohlen. Wie in den meisten tropischen Ländern besteht auch in Peru in bestimmten Regionen das Risiko einer Malariaerkrankung durch den Stich eines Moskitos. Unter 2.300 m östlich der Anden einschließlich Iquitos besteht jedoch ein geringes, unter 2.300 m westlich der Anden ein minimales Risiko. Lima, Cusco, Machu Picchu, der Titicacasee und das Andenhochland sind unter anderem malariafrei. Mit heller, langärmliger Kleidung und Abwehr-Sprays oder -Cremes können Sie sich gut gegen die Insektenstiche schützen. Ein Stand-by-Medikament sollte in Ihrer kleinen Reiseapotheke nicht fehlen – ob Sie eine Prophylaxe machen sollten/können, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder einem Tropeninstitut besprechen.

Was landet bei Peru Reisen sonst noch im Koffer?

Je nach Reiseregion und Reisezeit sollten Sie Ihr Reisegepäck optimal anpassen. Von Dezember bis April und im Amazonasgebiet ganzjährig genügt leichte Sommerkleidung. Im peruanischen Winter sowie in den Anden über 4.000 m empfiehlt es sich auch wärmere Kleidung einzupacken. Im Hochland sinken die Temperaturen zu dieser Zeit stark. Beachten Sie auch, ob Sie in einfacheren Unterkünften schlafen: Nächtigen Sie beispielsweise in einer Lehmhütte in einem Dorf des Titicacasees, wo es oftmals keine Heizung gibt, werden Sie nachts zu jeder Jahreszeit dankbar für Ihre Fleece-Jacke sein! Wie so oft auf Reisen hat sich auch in Peru das „Zwiebelprinzip“ bewährt, sodass Sie z.B. auf anstrengenden Wanderungen dünner und bei Pausen in kühlen Höhen dicker angezogen sind – vorbereitet auf jede Situation! Generell sollte in Ihrem Reisegepäck Sonnen- und Regenschutz, eine gute Sonnenbrille, eine Kopfbedeckung und bequemes Schuhwerk nicht fehlen.

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Hanna Clasen
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