Wohin möchten Sie Reisen?

Reiseblog Chile Argentinien – 5 große Momente in Patagonien

In unserer neuen Rubrik „Ich wollte schon immer mal…” stellen wir Ihnen einzigartige Ziele dieser Welt vor. Warum es sich lohnt, genau dorthin zu reisen und welche wundervollen Momente dort auf Sie warten… das erfahren Sie hier!

Hallo Patagonien!
Lage: Am südlichsten Zipfel Lateinamerikas erstreckt sich Patagonien von Chile bis nach Argentinien.
Geeignet für Sie, wenn… es Sie in die wilde, raue Natur zieht. …Sie sich nach Einsamkeit und Stille sehnen. …Sie schon immer mal ins Land des ewigen Eises reisen und einem Pinguin „Hallo“ sagen wollten.
Reisedauer: Bekommen Sie 14 Tage hin? Super! Doch jeder Tag länger lohnt sich!
Beste Reisezeit: November bis Februar, ebenfalls noch gute Reisemonate: Oktober, März und April

1. Einmal in der südlichsten Stadt der Welt stehen…
“Einmal in der südlichsten Stadt der Welt sein… das wollte ich schon immer! Nun bin ich angekommen, wärme meine Hände am brennenden Kaminfeuer und tauche gleich in die Gourmetwelten eines saftigen argentinischen Steaks ein! Ein perfekter Kontrast zu den Natur-Superlativen, die mich hier am Ende der Welt, kurz vor dem ewigen Eis erwarten.“

Ushuaia im argentinischen Teil Patagoniens ist die südlichste Stadt der Welt. Sie ist perfekter Startpunkt für Ausflüge ins Tierra del Fuego (Feuerland) und Wanderungen durch Bergwälder, bezaubernde Küstenlandschaften, vorbei an Seen und über Schneefelder. Von hier aus können Sie auch in See stechen und das „Ende der Welt“, das Kap Horn und den Beagle Kanal mit seinen Seelöwen- und Pinguin-Kolonien besuchen.

2. Felszacken oder Granitnadeln?
“Ich durchstreife Südbuchenwälder. Wilde Guanacos begleiten mich auf meinem Weg durch die patagonische Pampa. Dann stockt es mir den Atem: es erheben sich spitz-schroffe Steilwände vor mir, deren Antlitz sich in einer himmelblauen Lagune spiegelt. Und ich atme die frischeste (Gletscher-)Luft ein, die ich mir nur vorstellen kann…“

In Patagonien löst ein atemberaubendes Bergpanorama das nächste in Nullkommanichts ab! Welches Bergwunder Sie wohl am meisten beeindrucken wird? Zur Auswahl stehen (neben vielen weiteren) die drei knapp 3.000 m hohen nadelartigen Bergzacken der Torres del Paine, die imposanten Felsnadeln der Fitz Roy Region oder der Granitturm Cerro Torre. Es ist ein magisches Schauspiel zum Sonnenaufgang zu erleben, wie hinter den Granitnadeln die Sonne emporsteigt. Die Sonnenstrahlen verwandeln die felsige Umgebung in eine rot-silber schimmernde Schatzkammer!…

3. Auf ins ewige Eis…
„Es knackt, knarzt und gibt nach. Eben noch ein Teil der gewaltigen Wand eines Gletschers gewesen, schwimmt der Eisbrocken nun als Eisscholle im glänzend türkisfarbenen Wasser des Sees. Jede Sekunde werde ich aufs Neue Zeuge, dass dieser titanenhafte Gletscher lebt!“

Auf einer Patagonien Rundreise warten Tausende von Gletschern auf Sie! Viele davon sind leicht zugänglich, allen voran der Perito Moreno Gletscher. Er ist sowohl zu Fuß als auch per Boot erreichbar. Vor allem vom Boot lässt sich ein gigantomanisches Schauspiel miterleben: Eisbrocken der 60 m hohen Südwand des Gletschers brechen immer wieder aus dem leuchtend blauen Eismassiv, stürzen in den Lago Argentino und treiben dort als Eisberge herum…

4. Einmal Höhlenforscher sein…
„Mein Boot gleitet durch eine Höhle mit eisklarem, türkisem Wasser. Links, rechts, überall ragen säulenartige Wände nach oben. Und ich weiß nicht, ob das bunte Meisterwerk aus Farben und Formen, das sich seinen Weg durch weißen Marmor an den Wänden bahnt, wirklich real ist?…“

Patagonien ist weltberühmt für seine Gletscher- und Bergwelt und die endlosen Weiten der Pampa. Aber haben Sie schon mal von den Marmorhöhlen, der Höhle des Riesenfaultiers oder gar der Höhle der Hände gehört? In der Cueva del Milodón wurden Überreste eines prähistorischen Riesenfaultiers gefunden. Das ist aber nicht alles, denn die Aussichten, die sich von der Höhle in Richtung der umgebenden Berg-, Seen- und Gletscherlandschaften bieten, sind grandios! Die Höhle der Hände (Cueva de las Manos) verbirgt ein ungelöstes Rätsel, denn die Bedeutung der dortigen Wandmalereien von Händen ist bis heute unklar. Definitiv nicht zu übertrumpfen sind die Marmorhöhlen im Lago General Carrera: Wie eine Marmorkathedrale sprießen sie aus dem Inneren des Sees und schillern in surrealen Farbkombinationen…

5. Tierische Begegnungen der besonderen Art…
„Ich sehe nicht etwa einen oder zwei, auch keine zehn oder zwanzig. Ich sehe Tausende von Magellan-Pinguinen! Sie watscheln Richtung Meer, verstecken sich in ihren Erdlöchern oder schauen mich ganz neugierig an, als ob sie mir etwas sagen möchten. Was für ein Moment!“

Nicht nur die Insel Magdalena mit ihren Zehntausenden von Magellan Pinguinen wartet mit Erlebnissen der tierischen Art auf! Um die argentinische Halbinsel Valdés nahe Puerto Madryn tummeln sich neben Pinguinen auch See-Elefanten, Seelöwen und sogar Wale (Südliche Glattwale und Orcas). Ein Eldorado für Tierliebhaber! Beiden tierischen Destinationen können Sie auf unserer Abenteuerland Patagonien-Rundreise einen Besuch abstatten!

Um die patagonischen Superlative mal in live zu erleben, stöbern Sie doch mal durch unsere Chile Reisen und Argentinien Reisen! Unsere Südamerika-Expertin Hanna Clasen freut sich, Ihnen auch weitere Patagonien-Tipps mitzugeben!

Reiseblog Laos – Reiseguide Teil 2

Im ersten Teil unserer Entdeckungstour durch Laos widmeten wir uns den landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten des Landes. Damit Sie bei Ihrer nächsten Laos Reise keinen Fauxpas erleben, wollen wir nun heute in Teil 2 Licht ins Dunkel der laotischen Höflichkeitsregeln bringen:

Do’s and Don’ts

✔ Laoten reden leise, sind immer zurückhaltend-freundlich und vermeiden direkte Konfrontationen.
Genau diese Charaktereigenschaften werden auch bei Besuchern des Landes geschätzt. Bewahren Sie in jeder Situation Ruhe, begegnen Sie den Menschen mit einem Lächeln und sprechen Sie mit ruhiger, gelassener Stimme.
Begrüßen Sie Ihre laotischen Gastgeber mit einem Kopfnicken, Lächeln und den Worten „Sa Bai Dee“ (= Hallo).
Bei der traditionellen laotischen Begrüßungsform, dem „nop“, falten Sie Ihre Hände vor der Brust in Gebetshaltung zusammen und verneigen sich leicht vor dem Gegrüßten. Hier ist aber zu beachten, dass bei höhergestellten Personen, Älteren und Mönchen die Hände vor dem Mund, der Nase bzw. der Stirn zusammengelegt werden.
Ziehen Sie Ihre Schuhe aus, bevor Sie buddhistische Stätten oder das Zuhause Ihrer laotischen Gastgeber betreten!

✖ Berühren Sie niemals den Kopf eines Menschen (auch nicht den eines Kindes oder Babys)!
Dies ist in Laos eine äußerst erniedrigende Geste, weil der Kopf als Sitz der Seele angesehen wird.
✖ Zeigen Sie Ihrem Gegenüber keine Gesten der Zuneigung, wie z.B. eine Umarmung oder einen Kuss auf die Wange.
Dies gilt auch wenn Sie mit ihrem Partner/ihrer Partnerin reisen! Laoten fühlen sich dadurch peinlich berührt.
✖ So wie der Kopf als heiligster Teil des Körpers angesehen wird, werden die Füße als niederster Körperteil betrachtet. Achten Sie immer darauf in Anwesenheit von Laoten oder auch Buddha-Figuren Ihre nackten Fußsohlen niemals in deren Richtung zu strecken. Dies wird als grobe Beleidigung aufgefasst. Legen Sie auch die Füße gerne mal auf einem Tisch oder einem anderen Stuhl ab? Bitte nicht in Laos ;-).

Sind Sie neugierig geworden die gerade erlernten Umgangsformen einmal selber in der Praxis anzuwenden? Dann nichts wie auf ins kleine, warmherzige Land am Mekong!

Von unserem Südostasien-Experten Patrick Lenz können Sie sich sehr gern weitere Inspirationen oder Routenvorschläge einholen, falls Sie Laos ganz individuell bereisen möchten.

Reiseblog Südafrika – Drakensberge

Haben Sie sich schon einmal so richtig klein gefühlt? …
„Wir blicken auf einen massiven Naturgiganten, mitten im Nirgendwo. Genauer gesagt, befinden wir uns im Osten von Südafrika, unmittelbar an der Grenze zu Lesotho. Die gewaltigen Drachenberge (Drakensberge auf Afrikaans) liegen vor uns. Der Name beschreibt die Landschaft vortrefflich! Wie einem Märchenbuch entsprungen, erstreckt sich vor unseren Augen eine malerische Kulisse: Eine steile Felswand ragt gen Himmel, als würde sich der gezackte Rücken eines Drachen aus der Erde erheben. Zwischen den Bergen ruht ein bewaldetes Tal, durch das sich Flüsse winden. Wildblumen gedeihen zu unseren Füßen. Wasserfälle stürzen sich hier und dort von den schwindelerregenden Schluchten in die Tiefe. Auch die Zulus fanden für diese Landschaft einen passenden Begriff: Sie nannten das höchste Gebirge im südlichen Afrika „Wand der aufgestellten Speere“. Ich stimme ihnen beim Anblick der steilen Bergkette innerlich zu.

Unser Expeditionsfahrzeug bringt uns schaukelnd über die Piste. Immer wieder eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama. Wir kleben förmlich an den Fenstern. Dann steigen wir aus. Ich blicke über das Tal und atme tief ein. Die klare Bergluft erfrischt und belebt mich. Voller Erkundungsdrang geht es los! Inmitten dieser Abgeschiedenheit wandern wir durch die üppige Natur. Hin und wieder sind die Felszeichnungen der San, der Buschmänner, zu entdecken… die einzigen Spuren, die sie in der Wildnis hinterlassen haben.

Am Abend fallen wir müde in die Betten unserer urigen Blockhütte. Ich träume von einer geheimnisvollen Märchenwelt und gigantischen Drachen mit gezackten Rücken…“

Auf der 18-tägigen Entdeckungsreise Südafrika – Overland Explorer erleben Sie „die ganze Welt in einem Land“! Sie lernen Südafrikas geschichtsträchtiges Zululand kennen und sind zu Gast im Gebirgskönigreich Swasiland. Tauchen Sie in das Treiben der bunten Märkte und in das alltägliche Dorfleben der Bevölkerung ein – Begegnungen, die die afrikanische Kultur greifbar machen. Aktiv, abenteuerlich, aber auch entspannt durchqueren Sie die vielfältigen Landschaften: Von Johannesburg bis zum Krüger Nationalpark, die Ostküste entlang der Wild Coast und Garden Route bis in die Metropole Kapstadt. Dabei folgen Sie spektakulären Berg- und Küstenstraßen und fahren auf Pisten abseits der Touristenpfade bis tief in die pure Wildnis. Zu Fuß, per Boot und im Truck gehen Sie auf die Pirsch. Naturnahe Unterkünfte und die faszinierende Tierwelt machen das Afrika-Erlebnis komplett!

Reisen Sie lieber individuell? Im 14-tägigen Reisebaustein Kapstadt & Garden Route erkunden Sie Kapstadt zu Fuße des weltberühmten Tafelbergs und lassen sich von den malerischen Küstenabschnitten der Garden Route verzaubern. Fehlen darf natürlich auch keine Safari und der Besuch einer waschechten Straußenfarm!

Gerne stellen wir Ihnen auch eine maßgeschneiderte Individualreise nach Südafrika zusammen. Unsere Afrika-Expertin Caroline Smith berät Sie gern!

Team A&E Reisen

Wir beraten Sie gern
040 - 27 14 34 70
Nichts verpassen!

Reiseziele - Reisetipps - Specials

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung