Wohin möchten Sie Reisen?

Reiseblog Südkorea – Auf kulinarischen Pfaden

Die asiatische Küche – Wer denkt da nicht gerne an Sushi, Frühlingsrollen mit Sweet Chili Sauce, Reisnudeln mit Ente, Thai-Curries, Linsen-Dal oder gar Mango Sticky Rice (Mango mit süßem Klebreis)?

Doch haben Sie schon mal von Kimchi, Bibimbap oder Bulgogi gehört? Auch wenn südkoreanische Gerichte den einen oder anderen Zungenbrecher verursachen können, führen sie noch etwas anderes herbei: mundwässernde Geschmackserlebnisse!

Jede koreanische Mahlzeit beinhaltet die folgenden Bestandteile: Suppe, Reis – und Kimchi:

Kimchi – Das koreanische Sauerkraut
Im Gegensatz zu vielen Zutaten der koreanischen Küche, die denen in anderen südostasiatischen Ländern ähneln, gibt es Kimchi nur in Südkorea. Es gibt eigentlich keine Mahlzeit, bei der Sie das „südkoreanische Sauerkraut“ nicht auf dem Tisch stehen sehen, sogar zum Frühstück! Die Bestandteile? Verschiedene Gemüsearten, wie z.B. Chinakohl, koreanischer Rettich, aber auch Gurken und Lauch werden mit Salz, Chili, Knoblauch, Ingwer und evtl. Fischsoße eingelegt. Durch die anschließende Fermentierung bzw. Milchsäuregärung, die mindestens mehrere Tage, aber in Korea auch mal bis zu 12 Monate dauern kann, wird das Kimchi auch für die kälteren Monate haltbar gemacht.

Jedes Kimchi ist besonders, denn die Herstellung variiert von Region zu Region und von Familie zu Familie. Auch die Dauer der Gärung, Klima, Jahreszeit und Temperatur spielen eine Rolle. Doch egal, ob Buchu-Kimchi (Schnittlauch-Kimchi), San Maneul Kimchi (Bärlauch-Kimchi) oder Oi-Kimchi (Gurken-Kimchi) – ein Erlebnis wird der Genuss von Kimchi für Ihre Geschmacksnerven auf jeden Fall und gesund ist er noch obendrein. Kimchi wird heutzutage sogar als Superfood bezeichnet!

Ob als Hauptbestandteil der Mahlzeit, angebraten, gekocht, gedünstet im gebratenen Reis, auf Pfannkuchen oder als Bestandteil Ihrer Suppe: Kimchi wird Sie überall hin begleiten auf Ihrer Südkorea Reise und es gibt keine Form, in der es Kimchi nicht gibt!

Bibimbap – Koreanische Reis-Bowl
Das Bibimbap war einmal als typische Resteverwertung gedacht, doch heutzutage kann es mit Superfood-Bowls aus anderen Ländern mithalten. In einer Schale wird Reis mit verschiedenen Gemüsestreifen, Rindfleisch oder Tofu und einem rohen oder gebratenen Ei in den allertollsten Kompositionen vermischt. Das Endergebnis kann kalt oder warm serviert werden. Und die Qual der Wahl haben Sie bei der Sauce: vielleicht salzig, fisch- oder fleischlastig oder doch süß und sauer, mit geröstetem Sesam oder, typisch koreanisch, feurig scharf mit der Chilipaste Gochujang?

Jeon – Crepe à la Korea
Pfannkuchen der koreanischen Art – genau das sind Jeon! Aus Wasser, Mehl und Ei bestehend, wird der südkoreanische Crepe normalerweise als Vorspeise gegessen. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten, so z.B. Pajeon (Crepe mit Frühlingszwiebeln) oder Bindaetteok (Mungbohnenpfannkuchen). Und natürlich darf auch Kimchijeon (ein mit Kimchi belegter Crepe) nicht fehlen! Viel Spaß beim Ausprobieren!

Japchae – Gebratene Nudeln
Das Pendant zu gebratenen Nudeln vom Lieblings-Chinesen bietet Südkorea mit seinem Gericht Japchae. Allerdings sind Japchae nicht irgendwelche Nudeln, sondern Glasnudeln, die aus Süßkartoffeln zubereitet werden. Zusammen mit verschiedenen Gemüsesorten, Rindfleisch oder einem koreanischen BBQ und einer süßlichen Sauce ergibt sich dann eine ganz neue Erfahrung für Ihre Geschmacksknospen!

Bulgogi – Für Fleischesser
Bulgogi ist hauchdünn geschnittenes, in einer Sesam-Sojasauce mariniertes und über dem Holzkohlefeuer gegrilltes (oder in einer Pfanne gebratenes) Rindfleisch. Serviert wird es mit Reis und Kimchi. Überraschenderweise findet es sich auch in Kimbap, dem südkoreanischem Sushi! Neben Seetang, Reis, Spinat, Rettich, Sesamblättern oder Krebsfleisch, ist Bulgogi ein beliebter Bestandteil der koreanischen Sushi-Variante.

Spielen Ihre Geschmacksnerven nun auch Achterbahn und Sie möchten gerne mal den höchsten Himmel koreanisch-kulinarischer Glücksgefühle erklimmen? Dann nichts wie auf nach Südkorea!

Auf unserer im Oktober stattfindenden Südkorea Reise haben Sie die Gelegenheit, all diese Leckereien und noch so viel mehr auszuprobieren! Selbst nach einer Reise durch Südkorea werden Sie noch nicht alle Spezialitäten probiert haben, die das kleine Land am japanischen Meer zu bieten hat! Aber die Schnecken mit Sojabohnenpaste oder Seespinnen heben Sie sich vielleicht lieber für das nächste Mal auf…?

Reiseblog Malaysia – Zu Gast im Kampung

Malaysia – die Welt in einem Land! Lebhaft-moderne Städte, traditionelle Dörfer, artenreiche Regenwälder und paradiesische Traumstrände, dazu eine vielseitige Kultur.

Ob Chinatown, Little India, Nationalmoschee oder das Wolkenkratzerpaar Petronas Towers: die quirligen, kontrastreichen Viertel von Kuala Lumpur laden zum Schlendern und Staunen ein. Die Portugiesen und Holländer haben in Malakka ihr Erbe hinterlassen und auch Georgetown auf der Insel Penang strahlt kolonialen Charme aus. Nicht zu vergessen die Vielfalt an malaysischen, indischen, tamilischen und chinesischen Gerichten, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen…

Sie fragen sich nun, wie Sie diese Fülle an Eindrücken erkunden und Malaysias ursprüngliche Kultur erleben können? Unsere Malaysia-Expertin Katharina Stephan, selbst begeistert davon, in das traditionelle Leben intensiv einzutauchen, rät: „Wenn Sie das ursprüngliche Malaysia kennenlernen wollen, dann müssen Sie unbedingt einen Kampung besuchen!“ Doch was ist ein Kampung? Und was erwartet Sie dort?

Übersetzt heißt Kampung „Dorf“. Ein Ort im Einklang mit der Natur. Ein Ort, an dem die Uhren noch langsamer zu laufen scheinen. Wo der Trubel und Fortschritt der Metropolen noch keinen Einzug gehalten hat. Keine Scheu, treten Sie ein!

„Schon wenn wir das Örtchen betreten, können wir es spüren: Hier ist die Ruhe und Gastfreundschaft des ursprünglichen Malaysias zuhause. Im Dorfalltag herrscht buntes Treiben und wir lassen uns zwei Tage lang mitreißen. Wir beobachten wie Männer mithilfe von langen Bambusstangen große Kokosnüsse von den Palmen fischen. Wie die Frauen Obst und Gemüse pflücken. Die Ernte sieht so frisch und köstlich aus, dass man schnell Hunger bekommt. Wie gerufen umweht ein leckerer Duft unsere Nasen. Im Haus neben uns wird das Mittagessen zubereitet. Sie möchten mithelfen? Nur zu, trauen Sie sich zu fragen! Die Frau des Hauses winkt uns mit einem Lächeln in ihre duftende Küche.“

Nach getaner Arbeit darf natürlich auch das Vergnügen nicht zu kurz kommen. Die Schule ist vorbei, die Kinder des Dorfes kehren zurück zu ihren Familien. Zeit zum Spielen. Die Kinder machen es vor und wer Lust hat, steigt in das Spiel mit ein. Haben Sie schon mal etwas von Gasing, Congkak und Sepak Raga gehört? Wir messen uns darin wer den Kreisel am Längsten drehen kann und lernen das traditionelle Denkspiel Congkak. Hoffentlich können wir auch beim Sepak Raga zu schauen. Diese spannende Mischung aus Volley- und Fußball erfordert viel Beweglichkeit und Geschick. Mitreißender als jedes Fußballspiel flitzen die Spieler umher und katapultieren den kleinen Rattanball mit ihren Füßen über das Netz. Gemächlicheren Spielfreunden ist das allseits beliebte Federball-Spiel zu empfehlen. Mit etwas Glück geht das Vergnügen am Abend weiter: Kulturelle Tänze, musikalische Einlagen und ausgelassenes Feiern – auch hier ist Mitmachen gern gesehen!“

„Neugier, etwas Zeit und Offenheit – mehr brauchen Gäste des Homestays im Kampung nicht, um den unvergleichlichen Charme der malaysischen Gastfreundschaft zu erleben.“, meint Katharina Stephan. Zwei Tage haben Sie Zeit. Wenn Sie nun noch Neugier und Offenheit für das Unbekannte mitbringen, erleben auch Sie Malaysias authentische Kultur intensiv und hautnah. Tauchen Sie in das traditionelle Dorfleben ein und sammeln Sie unvergessliche Momente, die Sie im Herzen mit nach Hause nehmen. Kommen Sie per Mietwagen mit auf unsere Malaysia Reise „Malaysische Halbinsel erfahren!“ durch Dörfer, Regenwälder und Teefelder. Malaysia erwartet Sie – intensiv, echt und nah.

Reiseblog Kuba – 5 große Momente

Unsere Serie „Ich wollte schon immer mal…“ bringt Ihnen dieses Mal Kuba näher. Seien Sie gespannt, was die Insel der Nostalgie und karibischen Lebensfreude Ihnen zu bieten hat!

Hallo Kuba!
Lage: Der Inselstaat liegt im Westen der Karibik.
Geeignet für Sie, wenn… Sie nostalgischen Charme und revolutionären Zeitgeist spüren möchten… Sie das koloniale Flair der Insel entdecken wollen… Sie gerne das Tanzbein zu karibischen Salsa-Rhythmen schwingen… Sie die besten Mojitos der Welt probieren möchten… und Sie eine erlebnisreiche Rundreise mit einem entspannenden Strandaufenthalt kombinieren möchten…
Reisedauer: Für die Höhepunkte im Westen der Insel sollten Sie mindestens 7 Tage einplanen. Wir empfehlen Ihnen, sich 14 Tage Zeit zu nehmen, um die ganze Insel zu entdecken oder an den Traumstränden der Insel eine Verlängerung einzuplanen…
Beste Reisezeit: Kuba ist ein ganzjähriges Reiseziel. Jedoch bietet sich eine Reise besonders in den Monaten November bis April an, da es zu dieser trockenen Jahreszeit weniger Niederschläge gibt. Außerdem sollten Sie beachten, dass in der Zeit von Juni bis November Hurrikan-Saison ist und sich tropische Wirbelstürme bilden können.

Bilderbuch aus der Kolonialzeit
„Meine Haare wehen im Wind und ich lausche dem Rauschen der Wellen. Die knallige Farbe meines 50er Jahre-Oldtimers strahlt mir geradezu entgegen. Langsam fahre ich die bekannteste Uferpromenade Kubas, den Malecón, entlang und lasse das einzigartige Flair der bunten Stadt auf mich wirken. Was für ein besonderes Erlebnis!“

Im lebendigen Havanna tauchen Sie in das nostalgische Flair der faszinierenden Karibikmetropole ein. Entdecken Sie die vielen kopfsteingepflasterten Gassen und kolonialen Häuser, die bildschönen Plazas und die architektonischen Schätze wie das Kapitol und die Kathedrale. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein! Wussten Sie außerdem, dass Havanna zurecht zu den„heißesten Pflastern“ der Karibik zählt? Testen Sie Ihr Talent bei einem Tanzworkshop!

Bezaubernde Landschaft wie gemalt
„Immer wieder bleibe ich einen Moment stehen und genieße die märchenhafte Landschaft des Viñales-Tals. Ich bin von der atemberaubenden Natur fasziniert: Tabakfelder wechseln sich mit Kalksteinfelsen ab, die wie Elefantenbuckel aus der Erde aufragen. Was für ein Anblick!“

Die traumhafte Landschaft des unter dem Schutz der UNESCO stehenden Viñales-Tals wirkt fast urzeitlich. Imposante, Millionen Jahre alte Kalksteinfelsen (Mogotes) erheben sich aus der rostroten Erde, die auch als bester Tabakboden der Welt bezeichnet wird. Hier begegnen Sie auch den Tabakbauern, die mit ihren Strohhüten und Macheten unterwegs sind. Erleben Sie außerdem das malerische Dorf Viñales, dessen farbenfrohe Holzhäuser die Straßen säumen. Frauen sitzen in ihren Schaukelstühlen auf den kleinen Veranden und vielleicht kommt Ihnen sogar ein Ochsen- oder Pferdekarren entgegen!

Kolonialflair und karibische Rhythmen
„Ich genieße die Klänge der kubanischen Livemusik und den Anblick der tanzbegeisterten Kubaner, die zu den heißen Salsa-Rhythmen temperamentvoll tanzen. Plötzlich werde ich von einem der Einheimischen zum Tanzen aufgefordert! Vorsichtig probiere ich die Salsaschritte aus, die ich kurz zuvor gelernt hatte. Dabei kann ich den Rhythmus Kubas richtig fühlen!“

Das bezaubernde Trinidad zählt mit seiner einzigartigen Kolonialarchitektur zum UNESCO Weltkulturerbe. Ihren Höhepunkt erlebte die wunderschöne Stadt während des Zuckerbooms im 19. Jahrhundert. Lernen Sie das besondere Flair bei einem Bummel durch die kleinen romantischen Kopfsteinpflaster-Gassen kennen und besuchen Sie die idyllische Plaza Mayor, die von prächtigen Herrenhäusern der Zuckerbarone umsäumt ist. Außerdem lädt Trinidad mit seinen zahlreichen Tanzlokalen zum Lernen Ihrer ersten Salsa-Schritte ein!

Unterkünfte der besonderen Art
„Ich sitze mit meinem kubanischen Gastgeber und seiner Familie in einem liebevoll eingerichteten Gästezimmer. Gespannt lausche ich seinen Worten, als er mir eine fesselnde Geschichte aus seinem Leben erzählt. Ich lächele ihn glücklich an. Es sind genau diese Momente, die mich auf Reisen so sehr berühren!“

In den sogenannten „Casas Particulares“ sind Sie mittendrin im kubanischen Leben! Es handelt sich hierbei um private Unterkünfte bei kubanischen Familien, bei denen Sie besonders authentische Einblicke in deren Alltagsleben erhalten können. Kommen Sie mit Ihren Gastgebern ins Gespräch und lernen Sie die Menschen Kubas auf Augenhöhe kennen!

Entspannung an weißen Traumstränden
„Ich liege am kilometerlangen, weißen und mit Palmen gesäumten Sandstrand und lausche dem leisen Rauschen der Wellen. Verträumt betrachte ich das azurblaue, glasklare Meer. Ich fühle mich wie im Paradies! Entspannt lasse ich die aufregenden Ereignisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren. Kuba – was für ein einzigartiges Land!“

Nach einer Rundreise haben Sie immer die Möglichkeit, an einem der vielen traumhaften Strände auf Kuba das Karibik-Feeling zu spüren und Ihre Reise entspannt ausklingen zu lassen. Zum Beispiel wartet im lebhaften Guardalavaca an der Nordküste der Insel ein drei Kilometer breiter Sandstrand auf Sie! Lassen Sie sich in einem charmanten Resort verwöhnen, das die Traditionen und die Kultur des Landes auch durch die Architektur und die Dekorationen widerspiegelt.

Hat das nostalgische Kuba Ihr Interesse geweckt? Erfahren Sie mehr über Land und Leute und stöbern Sie doch einmal hier in unseren Kuba Reisen! Unsere Kuba-Expertin Josephine Huth steht Ihnen selbstverständlich für Fragen zur Verfügung und stellt Ihnen gerne ein individuelles Angebot ganz nach Ihren Wünschen zusammen.

Team A&E Reisen

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