Wohin möchten Sie Reisen?

Corona-Virus

Die Sicherheit unserer Reisegäste hat für uns höchste Priorität. Unsere Maßnahmen zum Schutz unserer Reisenden passen wir jeweils an die aktuelle Situation in unseren Reiseländern und an die geltenden Bestimmungen an.

Das Bundeskabinett hat Anfang Juni beschlossen, die geltende Reisewarnung aufgrund der Corona-Pandemie für 31 EU- und Schengen-Staaten ab dem 15. Juni aufzuheben. Am 10. Juni folgte die Ankündigung, die seit dem 17. März 202o bestehende Reisewarnung für alle anderen Länder bis einschließlich 31. August 2020 beizubehalten.

Alle aktuell bevorstehenden Reisen bis zum 31. August 2020 in Zielgebiete außerhalb der EU  können dementsprechend aufgrund der oben genannten Gründe derzeit nicht starten. Alle betroffenen Reisegäste wurden bzw. werden von uns persönlich kontaktiert und wir besprechen die weiteren Möglichkeiten mit Ihnen. Wir setzen alles daran, damit Ihre großen Reisemomente dann spätestens in 2021 wahr werden dürfen.

Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass auch vor dem 31. August 2020 die Möglichkeit einer vorzeitigen Aufhebung der Reisewarnung für weitere, einzelne Reiseländer besteht. Dies soll in Übereinkünften mit den Ländern auf Grundlage der Zahlen der Neuinfektionen, dem Zustand des Gesundheitswesens im jeweiligen Land und den Rückreisemöglichkeiten im Falle einer erneuten Verschärfung der Lage bilateral vereinbart werden. Vielleicht können wir also schon bald gute Nachrichten für die Einreise nach Armenien, Georgien und Usbekistan und weitere Länder verkünden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Sofern Sie bei uns eine Reise mit Start nach dem 31.08.2020 gebucht haben, werden wir Sie hierzu ab spätestens 4 Wochen vor Ihrer Abreise über den aktuellen Stand der Reisedurchführung informieren.

Herzlichen Dank für Ihre Solidarität in dieser außergewöhnlichen Zeit und bleiben Sie gesund!
Ihr Team von a&e erlebnis:reisen

Weitere aktuelle Informationen zum Thema Corona-Virus erhalten Sie hier:

Auswärtiges Amt
Robert Koch Institut
Weltgesundheitsorganisationen WHO
Bundesgesundheitsministerium

Reiseblog Baltikum – Von Tallinn bis Palanga

Warum in die weite Ferne blicken, wenn es Wildnis & unberührte Traumlandschaften auch mitten in Europa gibt? Den Geheimtipp schlechthin – die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen – wollen wir Ihnen nicht länger vorenthalten und so haben wir die Baltikum Rundreise „Estland, Lettland, Litauen – Ursprünglich und echt“ neu in unser Programm aufgenommen. Wie wäre es mit Wanderungen durch Märchenwälder bis hin zu den hohen Dünen der „europäischen Sahara“ im Nationalpark Kurische Nehrung? Und nicht zu vergessen: Kanutouren im verwunschenen Urstromtal der Gauja oder per Drahtesel entlang der schönsten Strände des Baltikums zu radeln… Vielleicht erspähen Sie ja sogar einen Braunbären?

Estland
Tallinn – Mittelalter-Atmosphäre liegt in der Luft
Unvergessliche Ausblicke auf die Stadt und den Hafen, spannende Erkundungen & mittelalterlicher Charme – all das erwartet Sie in der Hauptstadt Estlands.

Weil Tallinn so kompakt ist, lässt sich in kurzer Zeit fußläufig viel unternehmen. Ob Rathausplatz oder der Domberg mit seinen unvergesslichen Ausblicken auf die Alt- und Neustadt oder den Hafen… Wetten, dass Sie am Abend in Tallinn müde, aber glücklich in die Kissen fallen?

Wo sich Luchs und Bär Gute Nacht sagen…
Knapp eine Autostunde von Tallinn entfernt, bietet der Lahemaa Nationalpark einen eindrucksvollen Einblick in den landschaftlichen Reichtum Estlands. Auf der Käsmu Halbinsel gelegen, befindet sich hier eines der bedeutendsten Gebiete Europas zum Schutz der Wälder und deren einzigartiger Fauna! Elche, Wildschweine, Luchse und Füchse sind im bereits 1971 von der Sowjetunion gegründeten Nationalpark, beheimatet. Und der ein oder andere Braunbär! Wanderungen entlang der malerischen Ostseeküste oder inmitten ursprünglicher Wäldern, Moore und Sümpfe lassen Wanderherzen höherschlagen!

In Alutaguse wartet eine Übernachtung der besonderen Art – in einfachen, urigen Holzhütten können Sie dem europäischen Braunbären tatsächlich ganz nah sein! Wer kann schon von sich behaupten, statt Schäfchen Braunbären vor dem Einschlafen zu zählen?

Lettland
Gauja Nationalpark: Unberührte Natur und lettische Geschichte
Die verwunschene Landschaft des Gauja Urstromtals bietet sich für ausgiebige Wanderungen oder Kanutouren an. Vorbei geht es an rotgelben Sandsteinklippen, sagenumwobenen Höhlen, alten Ruinen und malerischen Burgen & Schlössern auf der „Three Castles Route“.

Ein besonderes Highlight: die Bischofsburg Turaida, am Ufer des Flusses Gauja gelegen. Turaida, poetisch aus der Sprache der Liv übersetzt, bedeutet „Göttergarten”. Wie passend für das wunderschöne, weitläufige Museumsgebiet, welches 1000 Jahre lettische Geschichte dokumentiert. Die mittelalterliche, aus Backsteinen errichtete Burg ist das Wahrzeichen von Turaida und sollte auf keiner Reiseliste nach Lettland fehlen. Besonders die Aussicht auf das Gauja Tal ist atemberaubend!

Riga – Jugendstil, gemütliche Cafés und Petrikirche
Ehemalige Kulturhauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe – Riga ist wahrlich die Perle des Baltikums. Ein kosmopolitisches Kleinod voller Bars, Cafés, Restaurants und Museen und pittoresker Architektur. In keiner anderen Stadt gibt es mehr erhaltene Gebäude aus der Jugendstilepoche zu bestaunen.

Ein ganz besonderes Schmankerl: Eingelegte, leicht gesalzene Gurken, geräucherter Aal und köstliches Gemüse – auf dem Zentralmarkt gibt es während einer Food Tasting-Tour baltische Köstlichkeiten satt! In den ehemaligen Zeppelinhallen über den heute größten überdachten Markt Europas unter architektonisch grandiosen Pavillons schlendern – nicht nur eine kulinarische Entdeckungsreise!

Welches Gebäude bildet die höchste Spitze der Stadt? Die Petrikirche. Das Wahrzeichen Rigas gilt als eines der ältesten und wertvollsten Gebäude der mittelalterlichen Monumentalarchitektur im Baltikum und ist aus der Silhouette der Stadt nicht wegzudenken. Mit dem Aufzug geht es 70 Meter in die Höhe auf eine Aussichtsplattform im Kirchenturm. Welch ein herrlicher Panoramablick auf die mittelalterliche und moderne Stadt, den Fluss Daugava inklusive des Hafens und die Rigaer Meeresbucht!

Ein Tipp: Halten Sie Ausschau nach den Bremer Stadtmusikanten! Esel, Ziege, Katze und Hahn sind außerhalb ihrer Heimat auch in der Partnerstadt Bremens zu finden.

Kap Kolka – Unvergessliche Übernachtung Teil 2
Haben Sie schon mal Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am gleichen Tag von gleichem Ort und gleicher Stelle aus beobachtet? Möglich ist das in Lettland nur am Kap Kolka! Hier treffen Kleinmeer (Rigaer Meeresbucht) und Großmeer (Ostsee) aufeinander, örtliche Fischer verkaufen frisch geräucherten Fisch und die gemütliche Strandatmosphäre lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein… der perfekte Ort zum Übernachten also!

„Ich befinde mich im gemütlichen Holzfass auf der kleinen Anhöhe des Strandes, mein Blick schweift über das weite Meer und ich genieße den lilafarbenen Sonnenuntergang vom Bett aus in vollen Zügen.“

Im Holzfass übernachten, wirklich? Oh ja, am Kap Kolka übernachten Sie in zu Schlafzimmern umgebauten, urigen Holzfässern! Kuscheln Sie sich in die flauschigen Decken, erholen Sie sich vom aufregenden Tag im Lichte des Kerzenscheins und beobachten Sie die wahrscheinlich schönsten Sonnenauf- und -untergänge von der komplett spiegelverglasten Seite Ihres Holzfasses…

Litauen
Kurische Nehrung – Von ehemaligen Künstlerkolonien und schönen Ostseestränden
Vom lettischen Kap Kolka geht es weiter in Richtung Kurische Nehrung und damit nach Litauen! Den Duft von Kiefern in der Nase und gewaltige Sanddünen vor Augen… Den schmalen Streifen Land, der das Kurische Haff von der offenen Ostsee trennt, erkunden Sie am besten per Fahrrad. Immer wieder ergeben sich herrliche Ausblicke und das Meer, nicht mehr als einen Steinwurf entfernt, lockt mit der einen oder anderen Badepause.

Farbenfrohe Fischerhäuschen, pittoresk bepflanzte Blumengärten, eine Promenade die zum Flanieren einlädt – die ehemalige Künstlerkolonie Nida (ehemals Nidden) ist hübsch anzusehen. Im Hauptort der Kurischen Nehrung verbrachten schon Künstler und Schriftsteller viel Zeit. Das Sommerhaus von Literaturnobelpreisträger Thomas Mann ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Aber auch Erich Heckel, Max Pechstein oder Ernst Mollenhauer wussten schon damals die herrliche Dünenlandschaft und den schönen Ostseestrand zu schätzen!

Palanga – Im Seebad die Reise ausklingen lassen…
Palanga ist mit einem weißen Sandstrand gesegnet, der sich auf einer sagenhaften Länge von 25 km erstreckt! Nutzen Sie die letzte Gelegenheit für ein ausgiebiges Bad oder lassen Sie sich auf der 470 m langen Seebrücke das gesunde Seeklima um die Nase wehen.

Noch nicht genug gesehen? Wie wäre es mit dem größten Bernsteinmuseum weltweit? Im Schloss befindet sich eine sehenswerte Ausstellungshalle mit über 14.000 Exemplaren. In den anderen Sälen können Sie zudem einen Einblick in die adlige Vergangenheit Litauens werfen. Auch die hübsch angelegten Parkanlagen des Schlosses laden zum Flanieren ein.

Passend zum Abschluss der Reise lässt sich der Sonnenuntergang vom Pier nochmal besonders schön ansehen.

„Ich bin gesättigt vom köstlichen lettischen Kartoffelauflauf, denke an die vielen unvergesslichen Momente der Reise und schaue beseelt der Sonne ein letztes Mal zu, wie sie im Meer verschwindet – Baltikum, wie hast du mich verzaubert!“

Estland, Lettland und Litauen – welches der drei Länder werden Sie wohl besonders in Ihr Herz schließen? Auf unserer nagelneuen Reise „Ursprünglich und echt“ haben Sie 15 Tage Zeit eine Entscheidung zu treffen!

Reiseblog Ayurveda – Ayurveda Kur in Sri Lanka und Indien

Es gibt Tage in Ihrem Leben, da wünschen Sie sich nichts sehnlicher als eine kleine Auszeit, Erholung vom stressigen Alltag und eine Rundum-Wohlfühl-Kur für Körper, Geist und Seele? Und das Ganze am besten in einer farbenfrohen, tropischen Kulisse? Eine Ayurveda Kur könnte Ihre Antwort sein!

Der Begriff Ayurveda stammt aus dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus: „Ayus“, das alle Aspekte des Lebens von der Geburt bis zum Tod umfasst und „Veda“, was Lernen oder Wissen bedeutet. Somit ist Ayurveda „das Wissen vom gesunden und langen Leben“.

„Gutes und schlechtes Leben, glückliches und unglückliches Leben, das, was dem Leben zu- bzw. abträglich ist, das Maß des Lebens und seiner Komponenten und das Leben selbst – Wo all das erklärt wird, das nennt man Ayurveda.” (Caraka)

In einem der ältesten Medizintexte der Menschheit, der Caraka Samhita, beschreibt der Ayurveda Arzt Caraka vor rund 2.100 Jahren die Essenz des Ayurveda. Es gilt bis heute als das wichtigste Standardwerk für alle Praktizierenden. Die ganzheitliche Naturheilkunde legt großen Wert auf eine ursachenbezogene, individuelle Behandlung. Im Gegensatz zur Schulmedizin liegt der Schwerpunkt in der Kombination zahlreicher Heilansätze, die für jeden unterschiedlich aussehen können. Dazu zählen Massagen, Ölbäder, Yoga, Meditation und eine besondere, typgerechte Ernährung. In den typischen Ayurveda Hotels oder Ayurveda Resorts in Indien und Sri Lanka begeben Sie sich in die Hände anerkannter Ayurveda-Ärzte, welche nach einer gründlichen Diagnose ein persönliches Kurprogramm zusammenstellen.

Sri Lanka
Ihre Lebensenergie wieder in Balance bringen, während Sie die rauschenden Klänge des Indischen Ozeans umgeben… Willkommen im Paragon Hotel auf Sri Lanka – eine einzigartige Wohlfühloase! Asiatische Gastfreundschaft gepaart mit erstklassiger Betreuung durch erfahrene Ärzte und Behandler – hier sind Sie gut aufgehoben. Weltweit zu den führenden Ayurveda Hotels gehörend, ist das Paragon besonders bekannt für seine qualitativ erstklassigen und authentischen Panchakarma Ayurveda Kuren.

Panchakarma bedeutet fünf Handlungen. Die Kur umfasst fünf reinigende Zyklen, die verschiedene Gruppen von Krankheitsstoffen zur Ausscheidung bringen. Ziel ist es die Doshas, welche unsere grundlegenden Bioregulatoren sind, wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Das Gesundheitszentrum des Paragons zählt zu den besten der Insel – als einziges Resort Sri Lankas hat das Paragon die höchste Auszeichnung des Gesundheitsministeriums „Ayurvedic Pharmacy“ erhalten. Während einem zwei- bis dreiwöchigen Kurprogramm wird aus 50 verschiedenen Anwendungsformen ein individueller Therapieplan erstellt.

Fast alle Behandlungsräume befinden sich auf der Meerseite – genießen Sie Ihre Therapien beim entspannenden Wellenrauschen des Indischen Ozeans und lassen Sie sie im palmengesäumten Garten oder am Pool nachwirken. Was für ein perfektes Plätzchen Erde um sich zu regenerieren und absolute Erholung zu genießen!

Ebenfalls empfehlenswert ist das luxuriöse Sithnara Ayurveda Resort. Im nachhaltig-traditionellen Resort gesunden Sie in ruhiger Idylle unter duftenden Mangobäumen und sich sanft wiegenden Kokospalmen in der wunderschönen Gartenanlage. Das Anwesen verfügt über einen kleinen Strand mit natürlichen Badeteichen und Korallenriffen und ist eine Traumkulisse für Ihre an die Panchakarma Kur angelehnte Ayurveda Kur, die Ihr Inneres ins Gleichgewicht bringt.

Indien
Im bereits 10 Mal als „Best Ayurvedic Centre“ in Kerala ausgezeichneten Somatheeram Ayurvedic Health Resort hat sich das aus renommierten Spezialisten bestehende Ärzte-Team seit mehr als 30 Jahren auf die Behandlung westlicher Krankheitsbilder spezialisiert. Teil der Therapie sind Güsse über die Stirn oder den ganzen Körper, Bolus Massagen oder Kräuterauflagen, die im Somatheeram Hotel am atemberaubenden Malabar Strand genossen werden können. 

Bei Spaziergängen durch das üppige Blütenmeer im bezaubernden Garten oder auf traumhaften Pfaden am weiten Sandstrand, finden Sie bestimmt ganz schnell (wieder) zu sich selbst!

Reiseblog Tadschikistan – 5 große Momente

Heute statten wir dem Hochgebirgsland Tadschikistans als Teil unserer Serie „Ich wollte schon immer mal…“ einen Besuch ab. Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise entlang der alten Seidenstraße und erfahren Sie, welche Höhepunkte in dem größtenteils unbekannten Land in Zentralasien warten!

Hallo Tadschikistan!
Lage: Der zentralasiatische Binnenstaat grenzt an Usbekistan, Kirgistan, China und Afghanistan.
Geeignet für Sie, wenn… Sie ein Märchen aus 1001 Nacht erleben möchten… Sie sich für orientalische Städte und jahrtausendealte Geschichte interessieren… und Sie die spektakulären Panoramen der einmalig schönen Bergwelt mit eigenen Augen sehen möchten.
Reisedauer: Planen Sie für die Entdeckung der Höhepunkte Tadschikistans mindestens eine Woche Zeit ein. Ideal ist eine Reise in Kombination mit  den benachbarten Ländern Usbekistan und Kirgistan.
Beste Reisezeit: Das kontinentale Klima in Tadschikistan sorgt für Regenfälle im Winter und extreme Temperaturen sowohl im Sommer als auch im Winter. Aus diesem Grund sind der Früh- und der Spätsommer am besten für Ihre Tadschikistan Reise geeignet.

Jahrtausendealte Vergangenheit trifft auf lebhaftes Markttreiben
„Als ich die riesige Markthalle betrete, bin ich überwältigt von den vielen fremden Gerüchen und Geräuschen – ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hinsehen soll! Da entdecke ich einen Stand mit getrockneten Früchten, die so herrlich aussehen, dass ich mir ein paar davon kaufe – und sie genüsslich esse, während ich weiter bummle und das rege Treiben auf mich wirken lasse.“

Die zweitgrößte Stadt des Landes, Chudschand, liegt im Norden des Landes am Fluss Syrdarja. Sie wurde im 4. Jahrhundert v.Chr. von Alexander dem Großen gegründet und ist somit eine der ältesten Städte Zentralasiens. Lassen Sie sich das Historische Museum von Sughd nicht entgehen, in dem viele Ausstellungsstücke aus dem Zeitalter von Alexander dem Großen auf Sie warten. Es befindet sich in einer restaurierten Zitadelle. Und vielleicht entdecken Sie auch ein schönes Souvenir in der eleganten Markthalle, die als die größte Zentralasiens gilt?

Der Zauber der tadschikischen Berge
„Immer wieder bleibe ich während meiner Wanderung stehen, um die einmalig schöne Aussicht auf die umliegenden Berggipfel auf mich wirken zu lassen. Schließlich gelange ich an einen türkisfarbenen Bergsee, der sich perfekt in die herrliche Landschaft einbettet. Was für ein wahres Wunder der Natur!“

In Tadschikistans Westen, an der Grenze zu Usbekistan, befindet sich die eindrucksvolle Bergwelt des noch unberührten Fan Gebirges, das nicht umsonst als eines der schönsten Gebirge Asiens bezeichnet wird. Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und überzeugen Sie sich selbst von der idyllischen Bergkulisse! Besonders die Sieben Seen sollten Sie sich nicht entgehen lassen: Die kristallklaren Bergseen begeistern mit ihren unterschiedlichen spektakulären blauen und grünen Farbtönen, die sich mit der Lichteinstrahlung und Tageszeit ändern!

Das Pompeji Zentralasiens
„Interessiert laufe ich durch die Ruinen von alten Wohnhäusern und einer Zitadelle, von denen noch heute die Grundmauern zu erkennen sind. Während ich sie genauer betrachte, stelle ich mir vor, wie das Leben wohl damals vor etwa 1.300 Jahren ausgesehen hat, als die Menschen hier gelebt haben…”

In unmittelbarer Nähe der usbekischen Grenze bei Pandschakent liegt eine riesige antike Grabungsstätte: Alt Pandschakent. Die sogdische Ruinenstadt ist beinahe vollständig erhalten und lässt viele historische Gebäude und den damaligen Basar erkennen. Die Stadt wurde im 5. Jahrhundert gegründet und war zu der Zeit eine der wichtigsten sogdischen Siedlungen, bevor sie im 8. Jahrhundert im Zuge der Eroberung durch die Araber zerstört wurde. Erkunden Sie auch das Ridaki Museum mit vielen interessanten Funden wie z.B. alten Schmuckstücken!

Tadschikische Gastfreundschaft im Herzen der Fan Mountains
„Fasziniert von der wunderschönen Bergwelt erreiche ich ein kleines Dorf, in dem meine Gastfamilie mich herzlich empfängt und zu ihrem traditionellen Essen einlädt. Hmm wie das duftet! Unter neugierigen Blicken probiere ich einen Bissen. Es schmeckt köstlich! Als ich ihnen zulächle, strahlen sie über das ganze Gesicht. Die Gastfreundschaft der Menschen lässt mein Herz höher schlagen!“

Der Gebirgssee Iskanderkul liegt ebenfalls inmitten der malerischen Bergkulisse des Fan Gebirges auf einer Höhe von etwa 2.200 m. Der Name des türkisfarbenen Sees beruht auf Alexander dem Großen (Alexander auf Tadschikisch = Iskander und See = Kul). Bei einer Wanderung können Sie außerdem die etwa 40 m hohen „tadschikischen Niagarafälle“ bestaunen! Nur einen Katzensprung von dem bekannten Bergsee entfernt befindet sich das Dorf Saritag. Lernen Sie hier das traditionelle Familienleben kennen und begegnen Sie der einheimischen Bevölkerung auf Augenhöhe!

Uralte Handels- und Handwerkerstadt
„Als ich hoch oben auf dem Zitadellenhügel angekommen bin, betrachte ich das schöne, große Tor mit den beiden Türmen, bevor ich schließlich die letzten Treppenstufen hinaufsteige. Am Tor angekommen, genieße ich die Aussicht über die alte Stadt und die schneebedeckten Gipfel am Horizont. Was für ein schöner Anblick!“

Der Perserkönig Cyrus gründete einst die Stadt Istarawschan, die heute als älteste Stadt Tadschikistans gilt. Spazieren Sie durch die Altstadt mit dem orientalischen Basar und statten Sie der wunderschönen Moschee Kok Gumbaz aus dem 15. Jahrhundert einen Besuch ab! Auf einem Hügel nahe der Stadt steht ein rekonstruiertes Stadttor, wo sich vor langer Zeit die Festung Mug Teppe befand. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Ausblick auf die Stadt!

Sie möchten auch einmal die traumhafte Bergkulisse Zentralasiens erleben und die faszinierende Kultur des Orients kennenlernen? Dann stöbern Sie doch mal in unseren Tadschikistan Reisen oder Kombinationsreisen: Usbekistan Tadschikistan Reise und Seidenstraße Reise! Unsere Zentralasien-Expertin Katharina Stephan hilft Ihnen auch gerne dabei, Ihren ganz persönlichen Traum von 1001 Nacht in Erfüllung gehen zu lassen und steht Ihnen mit Rat und Tat bei Ihrer Reiseplanung zur Seite.

Reiseblog Peru – 5 große Momente

In der heutigen Ausgabe unserer spannenden Serie „Ich wollte schon immer mal…“ erfahren Sie mehr über das drittgrößte Land Südamerikas: Peru. Entdecken Sie die Kultur der Inka und lesen Sie, welche Höhepunkte das Land für Sie bereithält!

HALLO PERU!

Lage: Das südamerikanische Land liegt am pazifischen Ozean und grenzt an Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile.
Geeignet für Sie, wenn… Sie sich auf die Spuren der Inka begeben und in eine außergewöhnliche Kultur eintauchen möchten… Ihnen Naturerlebnisse in den Anden, im Regenwald, in der Wüste & an der Küste ein Lächeln ins Gesicht zaubern… Sie auf dem höchstgelegenen schiffbaren Gewässer der Welt einmal entlang fahren möchten…
Reisedauer: 2-3 Wochen sollten Sie sich Zeit nehmen, um das ganze Land mit all seinen Höhepunkten zu bereisen. Auch eine Kombination mit den angrenzenden Ländern Bolivien, Chile, Brasilien oder Ecuador ist möglich!
Beste Reisezeit: Aufgrund der Trockenzeit sollten Sie Ihre Aktiv-Reise im peruanischen Winter, also in den Monaten von April-Oktober planen.

Das Weltwunder von Südamerika

„Nach dem frühen Aufstieg liegen sie endlich vor meinen Augen: Die prächtigen Inka-Ruinen mit ihren samtgrünen Terrassen und den majestätischen Andengipfeln im Hintergrund. Die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages geben dem Ort eine magische Atmosphäre. Die Schönheit dieses Anblicks lässt sich kaum in Worte fassen. Diesen Moment werde ich nie wieder vergessen…!“

Der berühmteste Wanderweg des Kontinents, der Inka Trail, lässt jedes Wanderherz höher schlagen: Herrliche Aussichten auf die bezaubernde Andenlandschaft, Bergpässe und Ruinen… Am Ende der mehrtägigen Trekkingtour erreichen Sie Ihr Ziel und können bei Sonnenaufgang das historische Meisterwerk der Ingenieurskunst bewundern: Die legendäre Inka-Stadt Machu Picchu! Sie liegt auf einer Höhe von 2.400 m und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Streifen Sie durch die gut erhaltenen Steintempel der fantastischen Felsenstadt!

Ein Bergozean in den Anden

„Langsam bewegt sich das Boot über das azurblaue Wasser. Ich lasse meinen Blick bis zum Horizont schweifen und genieße die wunderschöne Kulisse des schier endlosen Sees… Als ich eine der idyllischen Inseln erreiche, kommt ein Dorfbewohner lächelnd auf mich zu. Glücklich lächle ich zurück, bevor er mich in seiner Familie herzlich willkommen heißt.“

Der Titicacasee scheint eher ein Meer zu sein als ein See, denn seine Oberfläche misst mehr als 8.300 km2! Er liegt auf etwa 3.800 m Höhe in den Anden, genau auf der Grenze zu Bolivien. Dadurch stellt er das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt dar. Auf dem See befinden sich 50-70 schwimmende Inseln der Uros aus dicht geknüpftem Totora-Schilf. Sie wurden einst geschaffen, um sich vor Feinden vom Festland zu schützen. Unternehmen Sie eine Bootstour, seien Sie zu Gast bei den freundlichen Ureinwohnern der Inseln Amantani oder Taquile und tauchen Sie ein in ihre außergewöhnliche Kultur.

Die mystische Inka-Hauptstadt

„Fasziniert betrachte ich die noch erhaltenen Reste des Sonnentempels Coricancha. Mit was für einer bemerkenswerten Perfektion die Inkas ihr Mauerwerk gebaut haben, auf dem die Spanier später ihre Kirche und das Kloster Santo Domingo bauten – hier kann ich wahrlich den Atem der Geschichte spüren. Was für eine außergewöhnliche Architektur!“

In der einstigen Hauptstadt des Inka-Reiches, Cusco, verschmelzen Geschichte und Gegenwart: Reizvolle Gebäude aus der Kolonialzeit, eindrucksvolle Inka-Stätten sowie lebendige Märkte zeichnen die wunderschöne Stadt mit dem Blick auf die umliegenden Anden aus. Bereits seit 1983 zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bummeln Sie durch die alten Kopfsteinpflastergassen der historischen Altstadt, lassen Sie sich von prächtigen Barockkirchen und alten Ruinen von Inka-Tempeln verzaubern und statten Sie auch dem Kunsthandwerksviertel San Blas einen Besuch ab!

Rätselhafte Zeichen im Wüstensand

„Als ich hinunterblicke, traue ich meinen Augen kaum. Staunend betrachte ich dort unten eine gigantische Spinne, mitten in die Wüste gezeichnet! Auch einen Kolibri und eine mystische Spirale kann ich erkennen. Was hat es wohl mit diesen sagenumwobenen Figuren auf sich? Stellen sie eine riesige Sternenkarte dar? Oder einen astronomischen Kalender? Ein ewiges Mysterium…“

Die faszinierenden Nazca Linien sind uralte Geoglyphen in Südperu, die bereits aus präkolumbischer Zeit stammen. Die Linien stellen mysteriöse Dreiecke, Spiralen, Pflanzen, Tiere und Menschen dar. Es gibt viele Theorien über diese Wüstenzeichnungen der Nazca-Kultur, doch bis heute konnte niemand das Geheimnis über deren Entstehung vollständig lüften. Bewundern Sie die bizarren Scharrbilder während einer Wüstenwanderung von einer der Aussichtsplattformen aus.

Dschungelabenteuer am Amazonas

„Vorsichtig setze ich einen Fuß vor den anderen. Exotische Pflanzen umgeben mich und leuchten mir in ihren satten Grüntönen entgegen. Aufgeregt lausche ich den unbekannten Geräuschen des Regenwaldes. Da nehme ich plötzlich eine langsame Bewegung aus dem Augenwinkel wahr: Ein Faultier! Neugierig sieht es mich an. Mein Amazonas-Abenteuer ist wahr geworden!“

Der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählende Manu Nationalpark ist eines der artenreichsten Regenwald-Schutzgebiete der ganzen Welt und befindet sich in der peruanischen Amazonasregion. In dem knapp 19.000 km2 großen Areal gibt es gleich drei ökologische Zonen: Das Andengrasland, den Nebelwald und den tropischen Regenwald. Erkunden Sie den unberührten Dschungel zu Fuß oder mit dem Boot und begegnen Sie mit etwas Glück den tierischen Bewohnern wie Tapiren, Anakondas, Affen, Raubkatzen wie z.B. Jaguaren und tausenden farbenfrohen Vögeln.

Möchten Sie auch mal Peru näher kennenlernen und in dessen geschichtsträchtige Vergangenheit eintauchen? Dann stöbern Sie doch mal in unseren Peru Reisen! Unsere Südamerika-Expertin Hanna Clasen steht Ihnen außerdem für Peru-Fragen aller Art zur Verfügung oder stellt Ihnen Ihre ganz persönliche Peru Traumreise zusammen, kontaktieren Sie sie hier!

Reiseblog Äthiopien – Kaffeezeremonie im Ursprungsland

„Die Hirten staunten, als die Ziegen der Herde nach dem genüsslichen Verzehr eines Strauches weißer Blüten und kleiner roter Früchte bis in die Nacht hinein munter umher sprangen. Als der Hirte Kaldi selbst die Früchte des Strauches probierte, merkte er die stimulierende Wirkung. Er erzählte den Mönchen davon, die einen Aufguss bereiten. Von nun an konnten die Mönche bis tief in die Nacht hinein wach bleiben…“

Der Legende nach waren die Hirten und Mönche fasziniert von der belebenden Wirkung der Kaffeebeere bzw. -bohne. Eine Faszination, die bis heute anhält! Denn die Wertschätzung der Äthiopier für das braune Gold ist besonders. Begibt man sich auf die Spurensuche des morgendlichen Muntermachers wird schnell klar: Kaffee und Äthiopien – das gehört zusammen!

Abenteuer für die Geschmacksnerven

Angenommen wird, dass die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens das Ursprungsgebiet und zugleich auch Namensgeber des Kaffees ist. Dort wurde das anregende Getränk bereits im 9. Jahrhundert erwähnt und gelangte vermutlich von dort nach Arabien. Heutzutage ist Äthiopien einer der größten Kaffee-Exporteure weltweit. Etwa ein Sechstel der Gesamtbevölkerung bestreitet seinen Lebensunterhalt innerhalb des Kaffeesektors. Die ursprüngliche Kaffeekultur wird auch heute noch gelebt. Ob in der Hauptstadt Addis Abeba oder auf dem Land, überall sieht man Menschen „Buna“ (auf amharisch Kaffee) zubereiten und trinken.

Die äthiopische Kaffeetradition ist einzigartig und besonders eindrucksvoll ist es, als Gast bei einer traditionellen Kaffeezeremonie dabei zu sein:
„Auf langen, frisch ausgelegten duftenden Grashalmen befindet sich eine offene Feuerstelle. Der schwere Duft von Weihrauch liegt in der Luft. Die junge Frau in traditioneller weißer Gewandung prüft die Bohnen auf ihre Qualität, bevor sie diese vorsichtig in einer flachen Metallpfanne wäscht. Dann gießt sie das Wasser ab und beginnt behutsam die Pfanne über das heiße Feuer zu halten. Unter kräftigem Rütteln löst sich die Schale der Bohnen. Eine wohltuende Kombination aus Röstduft und Räucherstoffen steigt in meine Nase…“ 

Nach der Röstung werden die glänzend schwarzen Bohnen in einen Mörser gegeben und mit schwungvoll-rhythmischen Bewegungen zermahlen. Das Kaffeemehl wird dann in kochendes Wasser eingerührt, das sich in der tönernen Jebena (Kaffeekanne) befindet. Nachdem der Kaffee dann einige Minuten über dem Feuer köchelt, wird er mehrmals durch ein feines Sieb gegossen und dann eindrucksvoll serviert.

„Elegant gießt sie in einem dünnen goldenen Strahl ein. Sie schwengt dabei die schwarze Jebena auf und ab. Ohne Unterbrechung landet das belebende Getränk in den farbenfrohen Porzellanschälchen… Schwarz wie die Nacht ist er. Ich nehme einen Schluck und schmecke… ein Fest für die Sinne!“

 „Kaffee ist unser Brot!“

Dieser landessprachliche Ausspruch macht deutlich, dass die Kaffeezeremonie, die meist von Frauen durchgeführt wird, ein fester Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens ist. Bis zu dreimal am Tag wird Kaffee in der Familie oder gemeinsam mit Freunden zelebriert, um sich auszutauschen und über alltägliche Dinge zu sprechen und zu diskutieren. Der gemeinsame Genuss ist Entspannung. Als Gast einer Kaffeezeremonie darf man sich zurücklehnen und eine Weile vom alltäglichen Stress abschalten.

Einladungen zu einer Kaffeezeremonie sind ein Zeichen von (Gast-)Freundschaft oder Anerkennung und eine besondere Ehre. Aus Respekt sollte man eine Einladung bei einer äthiopischen Familie nicht ausschlagen. Mindestens drei Tassen des frischgebrühten Getränks sollte man probieren, denn die dritte Tasse gilt als Segen und bereinigt den Geist. 

Getrunken wird der Kaffee mit viel Zucker. Für uns gewöhnungsbedürftig: manchmal wird er auch mit etwas Salz getrunken. Dazu gereicht wird Popcorn („Fendischa”) oder geröstetes und gewürztes Getreide („Kollo”).

„Ich nehme nicht nur den Geschmack des besten Kaffees meines Lebens aus Äthiopien mit. Das unvergessliche Erlebnis einer Kaffeezeremonie hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist sich auch im stressigen Alltag Zeit zu nehmen. Für sich Oasen der Entspannung zu schaffen und sich mit seinen Lieben auszutauschen und einander zuzuhören.“ 

Eine Reise nach Äthiopien wäre definitiv nicht dasselbe ohne Kaffeezeremonie – schauen Sie doch mal bei unserer Äthiopien Rundreise „Wiege der Menschheit” vorbei, nächster Startpunkt ist der 03.04.20!

Reiseblog Kambodscha – Unterwegs in Battambang

Phnom Penh und Siem Reap sind den meisten ein Begriff, die Kambodscha weit oben auf ihrer Reise-Wunschliste stehen haben oder die vielleicht sogar schon mal eine Kambodscha Reise unternommen haben. Battambang als drittgrößte Stadt Kambodschas dürften die wenigsten auf dem Radar haben – doch mausert es sich in den letzten Jahren von einem verschlafenen Nest zu einem vibrierenden Ort voller Kunstschätze, Outdoor-Abenteuer & Gelegenheiten ins ursprüngliche Leben der Kambodschaner tief einzutauchen…

Von Siem Reap aus erreichen Sie Battambang mit dem Bus in 3 Stunden. Langweilig dürften diese 3 h auf keinen Fall werden, denn Ihre Blicke ziehen an endlosen Reisfeldern vorbei, die leuchtend grün im Tageslicht strahlen. Typische Khmer-Dörfer tauchen in der Landschaft wie Punkte auf und bei Durchfahrt ist es keine Seltenheit, dass Ihnen Kinder aus Stelzenhäusern zuwinken… Abenteuerlustige können auch die (zugegebenermaßen nicht sehr bequeme) 6-8-stündige Bootsfahrt von Siem Reap nach Battambang auf sich nehmen (oder vice versa) – inklusive einer Teilstrecke über den Tonle Sap See, dem größten See Südostasiens. Hier warten unverfälschte Ausblicke auf schwimmende Dörfer, Märkte und Holzhütten. Bei 8 Stunden auf dem Boot kann der Magen schon mal etwas knurren – Gelegenheit auf einem schwimmenden Markt eine Ananas am Stiel zu kaufen oder vielleicht doch lieber frisch gefangenen Fisch?

„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele”

Nicht nur Pablo Picasso wusste, dass Kunst größte Freude bereitet. Battambang kann durchaus den Titel „heimliche Kulturhauptstadt Kambodschas” tragen, denn in den letzten Jahren ist eine junge Künstlerszene wie ein Pilz aus dem Boden geschossen. Das spiegelt sich in angesagten Kunstgalerien, sozialen Projekten & wechselnden Ausstellungen kambodschanischer, zeitgenössischer Künstler zahlreich wieder. Porträt-Fotografie, Malerei, Schnitzereien & Bildhauer – zwischen französischen Villen aus der Kolonialzeit, antiken Tempeln, Verkaufsständen, bunten Märkten und dem Flussufer ploppt so manches künstlerische Juwel auf. Spazieren Sie durch die Straßen Battambangs und plaudern Sie mit den freundlichen Angestellten der Galerien oder Künstlern, die sich freuen den einen oder anderen Geheimtipp aus der lokalen Kunstszene mit Ihnen zu teilen.

Fahrradfahren und das Gefühl von Freiheit

Nach den Spaziergängen durch die Kunstgalerien Battambangs möchten Sie gern die Füße hochlegen? Oh nein, dafür ist noch keine Zeit!

Denn erst geht es auf Entdeckungstour durch die wunderschöne, malerische Landschaft in der Umgebung Battambangs! Und wie lässt sich diese am besten auskundschaften? Natürlich mit dem Fahrrad!

Über Feldwege, holprige Straßen und sogar einer Hängebrücke aus Bambus geht es hinaus zu den Palmenwäldern und Reisfeldern, vorbei an kleinen Dörfern, an Wats (Tempeln), Pilgerstätten und (Fledermaus-)Höhlen. Die Zeit scheint hier stehengeblieben zu sein. Was Sie auf keinen Fall verpassen sollten? Ein Stopp in lokalen Geschäften und Werkstätten – schauen Sie doch den Einheimischen mal über die Schulter, wenn sie Reispapier, Bananenchips, Fischpaste oder Reiswein zubereiten!

Und da wäre noch… ein Weingut – mitten in Kambodscha?

Oh ja, das gibt es wirklich! Die Prasat Phnom Banan Winery, 10 km südlich von Battambang gelegen, ist Kambodschas einziges Weingut. Es werden Bio-Trauben (vorwiegend Shiraz und Cabernet Sauvignon) angebaut.

Da bleibt uns nur noch zu sagen: Probieren Sie doch mal von dem seltenen Tropfen, lassen Sie sich von der Freundlichkeit der Einheimischen anstecken & sehen Sie sich satt an den malerischen Landschaften Battambangs, die erst so richtig Lust auf den weiteren Kambodscha Urlaub machen…

Team A&E Reisen

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