Reisebericht Mongolei – Gobi
Ein großes Nichts und pures Glücklichsein
In der letzten Jurte, in der Gobi, stand mein Bett. Ich schlafe immer alleine, so kann ich aufstehen, wie ich es brauche. Die Nacht war noch nicht schwarz und dunkel, Wind war aufgekommen und mächtige Wolken schoben sich über den Nachthimmel. Sterne und ein bisschen Mond gaben noch Licht.
Nichts Lautes, nur Wind und das Geräusch des flatternden "Dachzipfels" meiner Jurte. Dann stehst du da draußen. Keine Begrenzung, kein Anhalten im Blick, nur Weite, Weite, kein Baum, kein Hügel, der dich festhält, da ist ein Nichts und doch eine große Intensität. Du lässt Dich aufnehmen und spürst nur Glücklichsein.
HEBO
Fühlen auch Sie sich frei in der Weite der Mongolei: Mongolei Reise – Erben des Dschingis Khan