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Reisebericht Myanmar – Yangon, Kyaikhtiyo & Mandalay

Ein absoluter Geheimtipp

Ein Zollbeamter auf dem Internationalen Flughafen von Yangon bittet uns lächelnd zur Passkontrolle. Freundlich reicht er unsere Dokumente zurück und wünscht uns einen angenehmen Aufenthalt in Myanmar. Kurze Zeit später werden wir von einem ebenso freundlichen burmesischen Herrn in Empfang genommen. Dr. Thaung Tun Hlaing wird unserer Vierergruppe im Auftrag von a&e erlebnis:reisen für die Zeit unseres Aufenthaltes ein unvergesslich umsichtiger und kenntnisreicher Reiseleiter sein.
Gleich am ersten Tag blicken wir vom Ufer des Kandawgyi-Sees aus, an dem unser wundervolles gleichnamiges Hotel liegt, auf die im Goldglanz erstrahlende Shwedagon-Pagode. Um uns herum Menschen, die uns lächelnd ein freundliches Mingälaba (Guten Tag) zurufen. - Von den ersten Stunden bis zum Ende unseres dreiwöchigen Aufenthaltes lebten wir wie in einem Bad aus Freundlichkeit und lächelnden Gesichtern, genossen den Charme der Menschen und die Anmut ihrer Bewegungen.
Die Menschen Myanmars waren das eindrucksvollste Erlebnis unserer Reise. Die politische Welt dahinter blieb uns nicht verborgen, aber jeder Kauf einer Kokusnuss, jede Benutzung einer Toilette, jedes Essen in einem Restaurant oder jede Fahrt mit einer der einspännigen Pferdekutschen brachte den Menschen das, was ihnen am meisten not tut: Einnahmen, um überleben zu können in einem Land, dessen blutige Ereignisse vom Oktober 2007 die zarte Blüte des Tourismus fast zum Verdorren gebracht hat. Die Hotels waren leer, die Pagoden und Tempel nur von wenigen Touristen besucht und die Strände waren von paradiesischer Einsamkeit aber für den Burmesen ein trauriges Bild der Leere.
Myanmar ist zur Zeit ein absoluter Geheimtipp, bei dem Reisewünsche erfüllt werden, die nur noch als vergangene Träume zu existieren schienen. U Thaung, der während eines zehnjährigen Agrarstudiums in Deutschland perfekt unsere Sprache gelernt hatte und überdies häufig noch mit den ungewöhnlichsten Redensarten zu brillieren wusste, war nicht nur liebenswert und kenntnisreich, sondern bot uns eine fabelhafte Organisation mit „deutscher Zuverlässigkeit“, wie er gern betonte.
Was waren die Höhepunkte unserer unvergesslichen Reise? Abgesehen von den vielen Begegnungen mit den Menschen stand sicher der Eindruck, den die Shwedagon-Pagode in Yangon auf uns gemacht hat, an der Spitze der vielen Erlebnisse. Die Wirkung der 100 m hohen vergoldeten Pagode, die vielen Nebengebäude, Nischen, Tempel, Buddha-Statuen und Geisterschreine mischt sich mit den Gläubigen, den Mönchen, den andächtig Betenden zu einem überwältigenden Gesamterlebnis. - Und überall dieses Lächeln!
Die perfekt ausgearbeitete Rundreise führte uns von Yangon über Bago und Kyaikthiyo mit dem berühmten Goldenen Felsen, zum Inle-See mit seinem weichen Licht und den geschickten Einbein-Ruderern mit ihren Netzen und Reusen im Morgenlicht des über dem See liegenden Nebels. Atemberaubend der Blick von der Terrasse unseres aus Teakholz und Strohmatten gebauten Bungalows auf Stelzen im Wasser auf die im Dunst hinter den Bergen untergehende Sonne! Und abends wieder dieses freundliche Lächeln des Personals im Restaurant. 
Mandalay - ein Name wie ein Lied. Durch die Straßen der Stadt weht noch ein Rest-Hauch kolonialer Zeit, aber mehr auch nicht, denn das Stadtbild wird beherrscht von regem Autoverkehr mit meist weißen Fahrzeugen asiatischer oder japanischer Herkunft. Vereinzelt ragen Hochhäuser aus dem Meer der durch überhängende Dächer vor der Sonne geschützten Holz- und Steinbauten.
Das Jahrelange Embargo des Westens gegen die Regierung Myanmars hat Wunden in die Entwicklung des Landes geschlagen, aber vor einem hat es das Land bewahrt: Kein McDonald's, kein Kentucky-Fried-Chicken-Yankee auf übergroßen Werbewänden. Das Land ist amerikafrei, was dem Reisenden wohltuend auffällt.
Bagan, ein Dorf mit Riesenausdehnung und einem Pagoden- und Tempelwald am Ufer des Ayeyarwady, hat uns tief beeindruckt. In den frühen Morgenstunden steigen Heißluftballons in die kühle Morgenluft und bieten einen überwältigenden Blick über die rund 2.000 noch erhaltenen Backstein-Pagoden und Tempel, die sich langsam aus dem Nebel im ersten Tageslicht lösen. Und bei der Landung irgendwo auf einem Acker zwischen den antiken Zeugen wie aus dem Nichts: wieder die lächelnden Gesichter der Händler mit ihren Angeboten fern von Kitsch. Selbst wer es schafft, sich dem Charme dieser Menschen zu entziehen und nichts kauft, wird vor dem Rücktransport ins Hotel mit einem Lächeln verabschiedet.
Wir haben von dieser großartigen Reise mehr mitgenommen als die Eindrücke einer fremden Kultur, der Begeisterung über exotische Landschaften und den Genuss einer fabelhaften Organisation; wir hoffen, das Lächeln der Menschen noch möglichst lange in uns spüren zu können.
Danke a&e für diese unvergessliche Zeit!

H. P. Klüver

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