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Reiseblog Kambodscha – Die Küche der Khmer

Gut gesättigt = gutes Wohlbefinden!

Kambodscha – Verbinden auch Sie die architektonischen Meisterwerke wie Angkor Wat oder Angkor Thom mit dem südostasiatischen Land? Die atemberaubenden Kulturdenkmäler wurden von den Khmer gebaut, die heutzutage noch immer mit 97% die größte Ethnie des Landes stellen.

Doch kulinarisch? Wie sieht denn die Küche der Khmer aus und welche Bräuche und Geschmackserlebnisse erwarten Sie wohl?

„Wie war dein Mittagessen?“ – Essen hat in Kambodscha einen hohen Stellenwert; dies macht sich auch in der Sprache bemerkbar. Die Frage nach dem letzten Mahl oder dem Sättigungszustand ist vergleichbar mit „Wie geht es dir?“, denn die Khmer wissen: gut gesättigt = gutes Wohlbefinden!

Esskultur
In Kambodscha wird mit dem Löffel in der rechten und der Gabel in der linken Hand gegessen. In ländlichen Gegenden sitzen die Familien zusammen auf Bambusmatten und benutzen ihre rechte Hand zum Essen. Die linke Hand gilt als unrein und sollte daher nicht mit Essen in Kontakt kommen. Und: Wenn Sie von den gastfreundlichen Kambodschanern zum Essen eingeladen werden, sollten Sie zusätzlich darauf achten, dass die Fußsohlen niemals in Richtung einer anderen Person zeigen. Männer sitzen  meist im Schneidersitz, Frauen auf der Seite und legen ihre Beine seitlich nach hinten.

Die Gerichte des Landes sind von den Nachbarländern inspiriert. Zurückhaltender gewürzt, weniger Schärfe und bodenständiger als in Vietnam, Laos und Thailand. Empfehlenswert sind Amok und Lok Lak, die als die traditionellsten Gerichte Kambodschas gelten:

Amok: wird als das Nationalgericht Kambodschas bezeichnet. Das Kokosmilch-Currygericht wird entweder mit Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten zubereitet.

Lok Lak: besteht aus Fleischstreifen aus Rind oder Schwein, die in einer würzigen Sauce angebraten und mit Fischsauce oder Sojasauce verfeinert werden. Das Fleisch wird auf Salatblätter und Zwiebeln gelegt und mit einer Portion Reis sowie meist einem Spiegelei serviert.

Mobile Garküchen
Egal ob aus der Handkarre oder aus Körben, fliegende Händler sind überall unterwegs und die nächste fahrende Garküche befindet sich bestimmt gleich um die Ecke. Unschlagbar günstig und direkt vor den Augen des Kunden zubereitet – egal ob Streetfood Barbecue mit gegrillten Tintenfischen und Chilisauce, Klebreis mit Banane und Fisch oder Hühnersuppe. Unbedingt probieren!

Wo die Einheimischen essen kann man sich darauf verlassen, dass es schmeckt! Oft kann man an kleinen Tischen und auf Hockern verweilen. Üblich ist auch, selbst nachzuwürzen. Kleine Gefäße mit Chilis und Sojasoße oder Fischpaste (Prahok) stehen auf den Tischen.

Für Mutige mangelt es nicht an Spezialitäten der Khmer Küche: InsektenSpinnen oder Frösche können z.B. auf dem Nachtmarkt in Siem Reap probiert werden. Wo sonst kann man eine gegrillte, eingerollte, handtellergroße Schlange kosten?

Früchte in Hülle und Fülle
Bunt leuchten die Früchte an den Marktständen: ob Papaya und Drachenfrucht, Rambutan, Wassermelone oder Jackfrucht… günstig und lokal angebaut – das Land ist eine Oase für Obstliebhaber. Unser Kambodscha-Experte Patrick Lenz verrät: „Mein tägliches Frühstück bestand aus frischen Früchten direkt vom Markt… die saftigen Mangos, die frisch geschälten, süßlichen Ananas… da sehnen sich meine Geschmacksnerven gleich wieder nach Kambodscha“.  Packen Sie für Einkäufe auf dem Markt einen Stoffbeutel in den Koffer. Die vielen leckeren Obstsorten lassen sich so ganz umweltbewusst transportieren…

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